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               AUGUST


                   •  in wenigen Wochen wird die Wilde Weißeritz randvoll durch Klingenberg und Freital
                       strömen
                   •  das Hochwasser wird künstlich erzeugt
                   •  es wird einer der Höhepunkte des Probebetriebs der Talsperre Klingenberg


               SEPTEMBER


                   •  die Bauarbeiten an Vorsperre und Tunnel sollen beendet werden


               OKTOBER


                   •  Schalung vom Überlaufbauwerk entfernt
                   •  Staubecken wird aufgeräumt, Entfernung Bewuchs
                   •  Mitte Oktober beginnt der Testbetrieb, die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtou-
                       ren
                   •  Bei den kommenden Tests arbeitet eine eigens gebildete Probestaukommission mit
                       Fachleuten der Talsperrenverwaltung und der Landesdirektion, dem bisherigen Regie-
                       rungspräsidium
                   •  seit 2002 das erste Mal wieder gefüllt,  am 13. Oktober beginnt das Einstauen
                   •  voraussichtlich dauert es 2-3 Tage bis der Stauraum gefüllt ist, dann bleibt das Wasser
                       14 Tage stehen
                   •  folgende Fragen müssen geklärt werden:
                          o  Halten Damm und die Bauwerke dicht?
                          o  Bleiben die Böschungen stabil oder setzt sich die Erde irgendwo, wenn sie
                              durchnässt wird?


                   •  sind die Ergebnisse zufriedenstellend wird das Überlaufbauwerk getestet
                   •  in kurzer Zeit wird einen Wasserschwall mit 38 Kubikmetern pro Sekunde in die Haupt-
                       sperre abgelassen (normal 5 Kubikmeter pro Sekunde)
                   •  voraussichtlich Anfang November müssen sich die Anlieger der Wilden Weißeritz auf
                       einige kleine Fluten in dem Fluss einstellen.
                   •  dann wird der neue Tunnel getestet.
                   •  es wird Probeläufe mit halber Füllung geben (18 Kubikmeter in der Sekunde), diese
                       Menge kann mit dem oberen Tor geregelt werden
                   •  aber einmal ist auch vorgesehen, so viel Wasser strömen zu lassen, wie das Bett der
                       Weißeritz fassen kann, ohne Schaden anzurichten – das sind 30 Kubikmeter in der Se-
                       kunde, es kann nur noch mit dem unteren Tunneltor geregelt werden
                   •  die Arbeiten an Baustellen am Fluss müssen in dieser Zeit eingestellt werden. Und: Das
                       Probehochwasser kann für nicht Informierte überraschend kommen Zwei Stunden soll
                       der Fluss randvoll strömen.







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