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die Mauer ist zur Hälfte

gereinigt

• die Talsperre Klingenberg funktioniert schon wieder als Trinkwasserspeicher

• aber dieses Jahr wird noch für rund sieben Millionen Euro weiter gebaut
• das Wasser steht zurzeit so hoch, wie sonst nur bei einem Hochwasser - diese Situation
wird gegenwärtig getestet
• seit dem Beginn des Einstaus zu Jahresbeginn läuft ein detailliertes Probestauprogramm
o dabei wird die neue Technik, die eingebaut wurde, unter reellen Bedingungen
geprüft
o die Mauer selbst wird mit hochfeinen Messgeräten beobachtet
o vor allem wird das Zusammenspiel der verschiedenen Einrichtungen durchge-
spielt

• die Sanierung der Mauer ist gelungen - die Dichtwand hält (aus der Dränage im Innern
der Mauer fließt zurzeit nur rund ein Liter Wasser in der Sekunde - drei Liter ist bei ver-
gleichbaren Staumauern schon ein gutes Ergebnis)
• während ihrer Sanierung hat die Staumauer eine neue Hochwasserrinne bekommen -

eine Stahlklappe steuert hier den Wasserstand (diese Klappe besteht momentan auch
ihre erste Praxisprobe – und sie hält dicht)
• während die Staumauer selbst wieder steht und ihre Aufgabe erfüllt, arbeiten Steinmet-
ze und Straßenbauer dieses Jahr auf ihrer Krone
o es fehlt noch ein guter halber Meter Straßenaufbau - er wird jetzt eingebaut
o erst kommt oben auf die Mauer aber noch eine Dichtschicht, damit kein Regen-
wasser in das Mauerwerk sickert
o dann wird wieder eine richtige Straße aufgebaut, wie sie vor der Sanierung schon
bestanden hat - sie bekommt eine Pflasterdecke

• derzeit bauen die Steinmetze das Kronenbauwerk in der Mitte der Mauer wieder auf

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