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               SEPTEMBER


                   •  das Übergangsbauwerk zum künftigen Grundablassstollen auf der Wasserseite der
                       Staumauer der Talsperre Klingenberg wird betoniert
                   •  dieser Übergang ist 15 m lang und war kompliziert zu schalen
                   •  es beginnt am Einlaufbauwerk, das viereckig ist

                   •  am Ende mündet es in den Stollen - dieser ist rund und mit einen Durchmesser von 2,50
                       m auch kleiner

                   •  die Stahlteile, die den neuen Grundablass an der Staumauer Klingenberg verschließen
                       werden, sind fertig
                   •  Stahlbau Beeskow in dem gleichnamigen Ort hat die Teile hergestellt
                   •  jetzt werden die Rahmen in Klingenberg montiert

                   •  danach folgt eine erneute Abnahme - ist die erfolgreich, werden die Bauarbeiter rings-
                       um die Bewehrung einbauen, damit die Rahmen mit Beton vergossen werden können
                   •  der Grundablass bekommt zwei Verschlüsse
                   •  hauptsächlich sollen zwei Schütze, das sind bewegliche Wehre, den Abfluss des Wassers
                       steuern
                   •  die Schütze werden sofort eingebaut, wenn die Rahmen fertig sind

                   •  davor kommt eine zweite Stahlabsperrung, die den Stollen dicht hält, wenn beispiels-
                       weise eines der Schütze einmal repariert werden muss
                   •  der Grundablass ist entscheidend für die Funktion der Talsperre – aus diesem Grund ist
                       hier doppelte Sicherheit erforderlich
                   •  die Verschlüsse sind so ausgelegt, dass durch den Grundablass über die beiden Schütze
                       30 m³ Wasser in der Sekunde kontrolliert abfließen können

                   •  mit Klettergerüsten arbeiten die Bauleute derzeit an der Staumauer, um die neue Be-

                       schichtung auf die Wasserseite der Staumauer zu betonieren
                   •  7 Klettersätze sind zurzeit im Einsatz - weitere sind noch bestellt, um die Arbeiten zu be-
                       schleunigen - insgesamt sollen es zehn werden
                   •  ein solches Gerüst kann an der Staumauer direkt befestigt werden und sozusagen die
                       Mauer hochklettern
                   •  eines reicht jeweils aus, um eine Mauerfläche von acht Meter Breite und vier Meter Hö-

                       he zu betonieren.











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