Page 5 - TS_2010
P. 5
Verschneites Staubecken – 14.02.2010 (Klick mich an!)
Panoramabild von: Thomas Oppelt - talsperre-klingenberg.de
MAERZ
• die Slickers GmbH in Grumbach verarbeitet den Betonbruch von der Klingenberger Tal-
sperrenmauer
• sie machen daraus einen neuen, hochwertigen Baustoff, als Frostschutzschicht beim
Straßen- und Wegebau findet er anschließend seine Wiederverwendung
• das vor allem aus dem Klingenberger Mauerresten bestehende Material findet reißen-
den Absatz
• die Talsperre wird nicht nur saniert auf dem Stand, den sie bisher hatte, sondern sie
wird auch ausgebaut
• so hat die Talsperre bereits einen Stollen zur Hochwasserentlastung bekommen
• nicht nur die Sperrmauer wird abgedichtet, sondern auch unterirdisch ein Dichtungs-
schleier eingebaut
1. bevor dann die neue Dichtwand nach oben wachsen kann, benötigt sie ein Fun-
dament
2. dieses wird ein Betonband, das sich unten an der ganzen Länge der Staumauer
entlang zieht
3. zum Fundament gehört noch eine Dichtung, die auch in den Untergrund reicht
dazu bohren die Bauarbeiter Löcher durch den Beton in den Fels und
pressen eine Dichtungsmasse in den Boden
damit kann auch kein Wasser unter der Sperrmauer durchfließen
• mit Präzisionssprengungen haben die Bauleute einen Kontrollgang in die Sperrmauer
getrieben, den sie bisher nicht hatte
• die neue Dichtwand hat vier verschiedene Lagen
1. Zuerst wird eine Ausgleichsschicht auf die Staumauer betoniert, welche die Un-
ebenheiten der Staumauer nach dem Abriss überdeckt
dies wird ein höchst anspruchsvolles Bauwerk
4