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                          o  die bauliche Sanierung der Schildkröte ist der einfachere Teil der Arbeiten - die
                              Kosten dafür werden weniger als 100.000 Euro betragen
                          o  anspruchsvoller wird der Einbau der Technik- diese wird komplett erneuert
                          o  die Montage beginnt in einigen Monaten, wenn die Bauarbeiten an der Schild-
                              kröte abgeschlossen sind

                          o  die Coswiger Tief- und Rohrleitungsbau GmbH baut die Rohre ein - die Vorberei-
                              tungen dafür laufen schon
                          o  bis Ende dieses Jahres soll die Schildkröte samt Technik wieder betriebsbereit
                              sein

                   •  in der Staumauer wird ein Kontrollgang nachträglich eingebaut
                          o  bei ihrem Bau vor hundert Jahren war das noch nicht üblich - heute ist das ab ei-
                              ner bestimmten Größe Standard
                   •  in Klingenberg wird der Gang deswegen nachgerüstet - jetzt steht er kurz vor der Voll-

                       endung
                   •  die Arbeiten haben vor über vier Jahren schon begonnen
                          o  damals haben Spezialisten bei angestautem Wasser mit Präzisionssprengungen
                              auf der linken und rechten Mauerseite den Gang vorangetrieben
                          o  jetzt fehlt noch das letzte Stück, die Verbindung zu dem Stollen in der Mauermit-
                              te, in dem die großen Wasserleitungen zu den Wasserwerken Klingenberg und
                              Coschütz führen
                          o  dort konnte damals nicht gesprengt werden

                   •  dieser Abschnitt wird jetzt von einem Spezialbohrer vorangetrieben
                   •  später wird der Gang mit Messtechnik ausgerüstet - mit deren Hilfe können die Stau-
                       meister den Zustand der Mauer überwachen




               MAERZ

                   •  derzeit wird das Fundament für den Entnahmeturm auf der Wasserseite der Staumauer

                       betoniert
                   •  dafür wurden in den letzten Tagen rund 360 m³ Beton auf die Baustelle gebracht
                   •  erst haben die Bauleute die beiden Seitenteile des Fundaments betoniert
                   •  dort wurden 220 m³ Beton verarbeitet
                   •  anschließend kamen 140 m³ in die Mitte

                   •  darauf kommt die Stahlbewehrung für die Bodenplatte
                   •  die soll noch diese Woche betoniert werden
                   •  der Entnahmeturm selbst wächst im April in die Höhe






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